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Planung und Baunebenkosten bei der Anschaffung eines Pools

von Pool.net am 02.01.2019

Planung und Baunebenkosten bei der Anschaffung eines Pools

Planung und Baunebenkosten bei der Anschaffung eines Pools

Mit einem Swimmingpool holen Sie sich das Urlaubsfeeling direkt nach Hause in den eigenen Garten. Genießen Sie Entspannung und Badespaß direkt zuhause ohne lange verreisen und Koffer packen zu müssen. Bei der Auswahl und Planung des eigenen Schwimmbeckens gibt es Vieles zu berücksichtigen und zu beachten. Auch gesetzliche Regelungen und Bauvorschriften sind zu bedenken. Die Auswahl und die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos, das persönliche Budget meist jedoch nicht, so dass dieses auch eine große Rolle bei der Poolplanung spielt.

Urlaubsparadies im eigenen Garten- wie teuer wird das?

Bezüglich der Kosten für den eigenen Swimmingpool und dessen Bau spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Die Größe des Beckens sowie, Material, Gegebenheiten vor Ort und die gewünschte Ausstattung mit Poolzubehör sind nur einige davon. Abhängig von Form, Ausführung und Aufbaumöglichkeit des Beckens kommen noch Handwerkerkosten zur Budgetplanung dazu. So muss beispielsweise bei der Auswahl eines GFK-Beckens, dass in das Erdreich eingepasst und im Ganzen geliefert wird, mit höheren Kosten für Fertigung, Aufbau und Anlieferung gerechnet werden als bei einem Rundbecken mit Stahlwand, das frei im Garten ohne weitere Erdaushubarbeiten aufgestellt werden kann.

Oftmals müssen für Vorbereitung und Einbau des Schwimmbecken Kosten in gleicher Höhe wie für die Anschaffung des eigentlichen Pools einkalkuliert werden. Ein wichtiger und kostenintensiver Faktor ist der Erdaushub beim Poolaufbau. Hierbei entstehen nicht nur Kosten für den Arbeitslohn der Handwerker sondern in der Regel auch Entsorgungskosten für die ausgehobene Erde wenn diese im heimischen Garten keinen Platz findet. Auch die Errichtung der Betonbodenplatte sowie das Material dafür müssen bei der Planung der Poolnebenkosten miteinkalkuliert werden.

Der Anschaffungspreis eines eigenen Schwimmbeckens ist von Ihren individuellen Wünschen und Vorstellungen abhängig. So sind die Kosten für einen Quick-Up-Pool sehr gering während bei einem Frame-Pool schon mit höheren Kosten zu rechnen ist. Wer das Becken nicht in Frühjahr und Herbst immer wieder auf und abbauen möchte wählt einen Stahlwandpool, ein Edelstahl-oder Aluminiumbecken welche abhängig von Modell und Größe frei stehend oder versenkt aufgebaut werden müssen. Am kostenintensivsten sind in der Regel Swimmingpools aus Hartkunststoff die eingebaut werden.

Je nach den eigenen Vorstellungen ist es sehr hilfreich einen Fachmann zu kontaktieren und mit diesem die Poolplanung gemeinsam durchzuführen. So lässt sich der Traum vom Swimmingpool im eigenen Garten sicher realisieren und einfach umsetzen.   

Muss ich mich um Baugenehmigungen kümmern?

Das jeweils zuständige Bauamt sollten Sie auf jeden Fall über Ihre Poolplanung informieren. Dort kann Ihnen mitgeteilt werden, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist und ob und welche speziellen Anträge ausgefüllt und eingereicht werden müssen. Je nach Bundesland können die Vorschriften unterschiedlich sein, so dass Sie sich hier vorab gut informieren sollten.

Ob Sie eine Genehmigung beim Bauamt einholen müssen hängt von dem Wasservolumen des geplanten Swimmingpools ab. Kleinere Becken mit einem geringeren Fassungsvermögen können in der Regel ohne Genehmigung aufgestellt werden. So verfügt beispielsweise ein runder Gartenpool mit einem Durchmesser von 3,50 m und einer Tiefe von 1,20 m über ein Wasservolumen von etwa 11.000 Litern. Informieren Sie sich unbedingt vor dem Bau Ihres Traumpools sorgfältig über die geltenden Vorschriften.

Bei Schwimmbecken mit einem Wasservolumen von 100 Kubikmetern ist in den meisten deutschen Bundesländern die Einreichung eines Bauantrags nötig. In der Regel können diese Anträge kostenfrei gestellt werden und im Normalfall sollte es bei der Bewilligung keine Probleme geben. Um den Vorgang nicht unnötig zu verzögern, sollten Sie sich bereits frühzeitig informieren welche Dokumente und Unterlagen für die Überprüfung notwendig sind und eingereicht werden müssen. Ob und in welcher Form Informationspflichten wie beispielsweise Baumeldung und Baufertigmeldung für Sie als Poolbauer bestehen erfragen Sie am besten bei dem für Sie zuständigen Bauamt. Auch wenn Sie einen Indoorpool errichten wollten, muss auch auf jeden Fall ein Fachmann zu Rate gezogen, sowie das zuständige Bauamt informiert werden, bzw. ein Bauantrag gestellt werden.  

Dabei ist das Bauamt nicht  als Hürde beim Poolbau zu betrachten, sondern es gibt vielmehr Hilfestellung stellt Informationsmaterial zur Verfügung. Es entscheidet nicht nur über Ihren Antrag sondern unterstützt Sie auch bei der Realisierung der Poolplanung mit wichtigen Informationen und Ratschlägen. Ein guter Kontakt und ständiger Informationsaustausch mit Ihrem zuständigen Bauamt ist daher durchaus hilfreich bei Ihrem Vorhaben.

Zusammengefasst: Frühzeitige Information und sorgfältige Planung erleichtern den Poolbau deutlich

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass nicht einfach blind mit dem Bau des eigenen Schwimmbeckens begonnen werden sollte. Wenn Sie die geltenden Vorschriften und Regelungen nicht einhalten, so kann es schlimmstenfalls passieren, dass der Pool wieder abgebaut werden muss und eine Geldstrafe verhängt wird. Planen Sie daher sorgfältig und informieren Sie sich frühzeitig bei dem zuständigen Bauamt um Ihren Traum vom eigenen Pool ohne ungeplante Überraschungen umsetzen zu können. So können Sie schon bald entspannt den Swimmingpool in Ihrem eigenen Garten genießen.

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